Die „alternativen“ 68er
Der ehemalige RCDS-Bundesvorsitzende und Bundesbankvorstand Hans Reckers mit einer Rezension des Buches „The Other 68ers“ der deutschen Historikerin Anna von der Goltz
Der ehemalige RCDS-Bundesvorsitzende und Bundesbankvorstand Hans Reckers mit einer Rezension des Buches „The Other 68ers“ der deutschen Historikerin Anna von der Goltz
Der Bundestagswahlkampf geht auf die Zielgerade. Mit dabei: Viele junge Köpfe und neue Gesichter, die das Leben in Deutschland besser machen wollen. Einer davon ist Florian Müller, der im Südsauerland für ein Direktmandat antritt und sich besonders in der Verkehrspolitik engagiert. Er erklärt, wie Deutschland sich im Bereich der Mobilität in Zukunft aufstellen sollte.
Die angehende Medizinerin Julie Da Ronch fordert den Tod und die Sterbehilfe zu enttabuisieren. Jedem todkranken Menschen stünde die individuelle Entscheidung sein Leben selbstbestimmt mit Hilfe von Medikamenten zu beenden zu.
Der Gründer und langjährige Chefredakteur der SONDE, Dr. Wulf Schönbohm, verstarb in der Nacht vom 26. auf den 27. April 2021. Eine Würdigung aus den Reihen des RCDA und ein Blick auf Schönbohms Wirken bei der SONDE.
Die Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann sieht in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht zur Suizidhilfe für den Gesetzgeber eine enorme Herausforderung: einen angemessenen Rechtsrahmen für selbstbestimmtes Sterben zu schaffen. Sie hält an Ihrer Position aus 2015 fest, Angebote zur geschäftsmäßigen Sterbehilfe dürften keine normalen Behandlungsalternativen werden.
Markus Grübel, Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit, plädiert angesichts des Sterbehilfe-Urteils des Bundesverfassungsgerichts für eine staatliche Suizidpräventionsstrategie und für eine Neuregelung der Sterbehilfe im Strafgesetzbuch. Aufgabe des Staates müsse es sein, den Bürger bis zum Ende zu schützen.
Während sich (fast) alle auf das Superwahljahr in der Pandemie konzentrieren, wirft Dennis Radtke, Mitglied der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, den Blick auf die Herausforderungen für die CDU in diesem Jahrzehnt. Er zieht die großen Linien, innen- wie europapolitisch. Dabei beleuchtet er auch den christdemokratischen Markenkern und seine Übersetzung in konkrete Politik.
Für CIVIS-Redaktionsmitglied Barbara Ermes geht es in der aktuellen Debatte um viel mehr als die Frauenquote: Wie kann die CDU insgesamt mehr Frauen für die Partei sowie Ämter und Mandate gewinnen? Dabei sei die Quote das verbindliche Beschleunigungsinstrument für viele weitere Maßnahmen. Angesichts der 2021 anstehenden Bundestagswahl sieht die Autorin die Quote als Rettung in letzter Sekunde, die die Bestenauslese sogar fördert.
Gegen eine paritätische Frauenquote: Die CDU steht für Sach‑, nicht für Symbolpolitik!
Für CIVIS-Redaktionsmitglied Nikolaus von Bar sind drei wichtige Voraussetzungen für die geplante Frauenquote in der CDU nicht erfüllt. Daher spricht er sich gegen die Quote aus. Gleichzeitig sucht er nach einem Kompromiss: Dieser liegt seiner Ansicht nach in einer verhältnismäßigen Quote.
Durch die aktuelle Krise gewinnen die großen politischen Zukunftsfragen eher noch an Bedeutung. Wir setzen daher die CIVIS-Beitragsreihe „Impulse für die Zwanziger“ mit einem Beitrag von Ina Scharrenbach fort. Sie zeigt die Bedeutung von Klimapolitik auf kommunaler Ebene auf und skizziert Maßnahmen für nachhaltige Städte.